Ein Stück über Selbstzweifel und Freundschaft – in englischer Sprache. Für alle ab 14 Jahren
Bei „Icarus – F**ked Up!“ lernen wir eine kleine Familie kennen, gefangen im typischen Alltagslabyrinth. Schulstress, Geschwisterstreit, „groß werden“ zwischen vier Wänden, die zunehmend kleiner werden. Sam, unsere Hauptfigur, treffen wir mitten in einer seelischen Krise. Ein 15-Jähriger, der unter Depressionen, Angstzuständen und Panikattacken leidet. Er wechselt zwischen beängstigendem Übermut und lähmender Apathie. Immer öfter folgt ihm ein schnaufender Schatten mit Hörnern – sein ganz persönlicher Minotaurus. Zuhause zieht er sich zunehmend in sich selbst zurück. Seine Eltern können der Krise nur schwach entgegenwirken. Mitschüler*innen und Lehrer*innen sind ratlos. Dann kommt der Tag seines Sturzfluges. Er hat sich entschieden – er will doch fliegen.
„Icarus – F**ked Up!“ thematisiert die Stigmatisierung, Ängste und Vorurteile gegenüber jungen Menschen in seelischen Notsituationen. In starken Bildern werden Schauspiel, Figurenspiel und Animation kombiniert.
Ausgezeichnet von der Jugendjury mit dem IKARUS 2023!
„Icarus – F**ked Up! ist eine packende, authentische und überaus sensible Darstellung des Labyrinths emotionaler Belastungen, die direkt unter die Haut geht. Durch die Kombination verschiedener künstlerischer Elemente entsteht eine eindringliche Atmosphäre, die das Publikum unmittelbar in Sams emotionale Reise hineinzieht.“ Jury des IKARUS-Preises, Berlin
Mit Marcela Dias, Rachel Pattison, Joshua Spriggs
Regie: Timo Radünz