Take Five: Das Quintett spielt mit den vielseitigen Möglichkeiten der Zahl 5
J.S. Bach, Cello Suite Nr. 5 Prelude/Fugue (im Raum verteilt):
- Bass/Cello: 6‘,
- Allemande: Viola 5‘
- Sarabande: Violin 3‘
- Gigue: Violoncello 3‘
G. Rossini: Duetto for Violoncello and Double Bass 15‘
George Onslow: Piano Quintet G - Major: Largo - Allegro 12‘
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W.A.Mozart, Kegelstatt - Trio KV 498 for Piano, Violin and Viola 19‘
Sally Beamish, Five changing Pictures for Piano Quintet 18‘
Dave Brubeck/Paul Desmond: TAKE FIVE for Piano Quintet
Nach Ihrer erfolgreichen Kontrastierung des Forellenquintetts von Franz Schubert mit reflektierenden und ironischen Neukompositionen (Förderung 20/21), setzt ich das Quintett nun mit der Zahl 5 musikalisch auseinander.
Fünf Solisten, die sich musikalisch zusammentun, ergeben die Möglichkeit zu unzähligen Kombinationen – take5. In diesem neuen Programm wird der Bogen gespannt von der 5. Cellosuite Bachs, einem Monolithen der Musikliteratur – interpretiert durch alle Streicher des Ensembles im Raum verteilt – über burleske Opernfreude eines Rossini Duos und geselliges Miteinander der Wiener Gesellschaft in Mozarts elegantem Kegelstatt-Trio bis hin zur Farbmalerei des französischen Frühromantikers George Onslow. Nicht ohne die Gegenwart zu streifen – mit Sally Beamishs `five changing pictures` - planen die fünf Musiker zum Abschluß einen Klassiker der Jazzgeschichte – Dave Brubecks Version von Paul Desmonds TAKE FIVE.
Bemerkung: Auf Empfehlung einer interessierten Partnerstadt (Kleve) bewirbt sich das Ensemble mit seinem neuen Programm für die Förderung des Kultursekretariats NRW.
Foto: Lena Neudauer