Bien Parado ist ein Tanzstück für den öffentlichen Raum, in dem die Sevillana auf elektronische Musik trifft.
Mit einem Kubus als Bühne und dem öffentlichen Raum als einzigem Schauplatz zähmen sich eine Tänzerin und ein Musiker, bis sie einen gemeinsamen Rhythmus finden. Bien Parado ist eine Ode an die Freiheit, ein intensiver Kampf um Emanzipation.
Indem es von einer intimen Revolution erzählt, die von den Veränderungen einer geplagten Welt aufgewühlt wird, eröffnet es einen notwendigen Dialog zwischen Erbe und Dekonstruktion.
Bien Parado ist die Bezeichnung für eine Pose in der südspanischen Sevillana-Tanztradition. Jane Fournier und Cédric Froin schaffen eine Begegnung zwischen der Tradition eines seit Generationen überlieferten Tanzes und der Welt der Nacht, in der die Körper frei von allen Regeln tanzen.
Foto: Loic Nys