Offenheit und Form – so könnte man die Musik des Tenorsaxophonisten, Komponisten und Improvisators Stephan Mattner umreißen. Seine charakteristischen Kompositionen eröffnen eine Struktur, an die sich viele musikalische Wege anschließen, die mit großem melodischem Sinn, rhythmischer Variabilität und der dafür nötigen Gelassenheit entfaltet werden. Wir werden auf eine musikalische Reise geschickt, bei der manche Gefilde der 70er und 80er Jahre in neuem Licht erscheinen; Assoziationen an Pat Metheny, John Abercrombie tauchen auf, um im warmen unverwechselbaren Klang seines Tenorsaxophons aufzugehen. Das Ganze mündet in eine Musik, die eigenständig und doch in der großen Jazztradition verwurzelt ist.
„Das Quartett Zoom hat etwas Frisches und Ungekünsteltes an sich, von dem man eigentlich nie genug bekommt.” Jazzthethik November/Dezember 2022
„… amtlich körniger Jazz … tolle Grooves, selbst in den ruhigeren Stücken … (als Band) ist man in keine Untiefe geraten, jede Phrase macht Sinn, ob bei den Soli oder auch bei den Unisono Passagen." Concerto August/September 2020
„Kurz: man muss es machen wie das Quartett Zoom, … in dem sich Mattner und der Gitarrist van Endert melodische Bälle zuwerfen und sich gemeinsam mit dem Bassisten Räther und Beyer am Schlagzeug dafür ins Zeug legen, dass die Musik noch in ihren ruhigsten Momenten nicht ihre rasante Spannung und ihren Drive verliert." Jazzthetik Juli/August 2020
„… perfekte Harmonie, … ein weiser Umgang mit Spannung und Dehnung, Weichheit und Rauheit, Transparenz und Dichte … Jeder der 11 Tracks besteht aus mehreren Abschnitten unterschiedlicher und sogar kontrastierender Natur, aber sie sind durch einen diskursiven Faden verbunden, dessen Logik nie ins Wanken gerät." Time In Portugal May 2020 by José Carlos Fernandes
„… kraftvolle und komplexe Klangfarben mit inspiriertem Modern-Jazz und melodischen Grundmustern …“ „ … sehr interessant zwischen Vergangenheit und Gegenwart …" Rheinische Post 12.09.2019
„… vier ganz starke Jazzmusiker …" Westfälische Nachrichten 12.09.2019
„... klangmalerische Kompositionen und musikalische Erzählungen. Höchst einfühlsam spielte da ... Jo Beyer, punktgenau reagierte er auf kleinste Veränderungen und schuf so den Grund, auf dem sich seine Weggefährten dann mit aller Brillanz und innovativen Ideenreichtum bewegen konnten. ... zeigte das Quartett sich als bestens aufeinander abgestimmte Formation. …" Westfälische Nachrichten 20.11.2018
Foto: Dorina Köbele-Milaş