Der preisgekrönte Trompeter und Komponist Jakob Bänsch gehört zu den Rising Stars der europäischen Jazzszene und wird vom berühmten Jazzkritiker Bill Milkowski bereits mit dem jungen Wynton Marsalis verglichen. „Kraftvoll souverän in der Nachfolge klassischer Meister seines Fachs stehend“ (Süddeutsche Zeitung) wurde sein Debütalbum Opening u.a. mit dem Deutschen Jazzpreis 2024 als Debütalbum des Jahres ausgezeichnet.
Mit seinen Bands spielte er bereits in den renommiertesten Jazz-Locations und Festivals Deutschlands (z.B. Leverkusener Jazztage, Jazz Baltica, JazzOpen Stuttgart uvm.) und arbeitete mit internationalen Jazzgrößen wie Nathan East, Nils Landgren, Wolfgang Haffner, Emil Mangelsdorff, Michael Abene und als Solist mit der WDR Big-Band zusammen.
Bereits in jungen Jahren war er Mitglied des Bundesjazzorchesters und der Elbphilharmonie Jazz Academy und wurde 2022 mit dem Solistenpreis des Münchner Jazzpreises ausgezeichnet.
Bänschs Kompositionen finden ihre größten Inspirationsquellen in der klassischen Musik um 1900 (z.B. Maurice Ravel, Alexander Scriabin) sowie im Modern Jazz der 1960er/70er Jahre (z.B. Wayne Shorter, Herbie Hancock) und kreieren aus diesem Mix einen unverwechselbaren Sound, gespickt von Lyrik, epischer Intensität und Virtuosität. Das neu formierte Jakob Bänsch Quintett bringt u.a. die lettische Gitarristin Ella Zirina in Szene, die ebenso zu den spannendsten Newcomern der europäischen Jazzszene gehört. Sie hat in Amsterdam studiert und spielt unter eigenem Namen auf den größten internationalen Jazzfestivals.
„Mesmerising, Bach-like intensity“ – London Jazz News
„Jakob Bänsch ist ein erstaunliches Debüt gelungen, musikalisch mitten in der Tradition des kunstvoll modernen Jazz
und zugleich unabhängig von dessen gewohnten Mythenschwurbel." – Süddeutsche Zeitung
Foto: Vincent Sima