Literatur plus
Vera Vorneweg, geboren 1985, hat Soziale Arbeit und Philosophie in Düsseldorf und Israel studiert und publiziert neben Textarbeiten im öffentlichen Raum in Anthologien und Zeitschriften. 2022 erschien ihr Debütwerk „Kein Wort zurück“. Sie erhielt diverse Preise und Stipendien, u.a. den Harald-Gerlach-Preis, das Stipendium „Künstler*innen im ländlichen Raum“, ein 1:1 Mentoringprogramm mit Marion Poschmann und das Künstlerstipendium NRW.
Vera Vorneweg arbeitet seit 2020 mit Text im öffentlichen Raum. Zahlreiche Arbeiten sind in den letzten Monaten v.a. in Düsseldorf entstanden. Vera Vorneweg schreibt auf Wände, Steine, Autos, Stühle und Rollläden und ist ständig auf der Suche nach neuen Schreibuntergründen für ihre ortsspezifischen Texte. Die Texte sind in einer besonderen sprachlichen Form arrangiert und versuchen, das Flüchtige und ständig Vorbeiziehende mit Worten zu fixieren, um es der Vergänglichkeit zu entziehen.
Zusätzliche Erläuterungen zu den Angeboten von Vera Vorneweg
Werke
2022 „Kein Wort zurück“, Edition Muschelkalk im Wartburg-Verlag
2022 Straßen-Poetin Vera Vorneweg schreibt den Roman „Die Waffen nieder!“ von der österreichischen Autorin Bertha von Suttner auf einen Container am Stadtstrand in Düsseldorf
2022 Unter dem Titel „Kunstkiosk“ kuratiert Vera Vorneweg eine Reihe mit Autor*innen der Konkreten beziehungsweise der Visuellen Poesie. Sie zeigen mit ihren Werken, wie Sprache aus ihrem alltäglichen Gebrauch gelöst werden kann und welche Möglichkeiten hinter den starren Grenzen grammatikalischer Regeln stecken.
Altersempfehlung
Lesungen und Schreibworkshops für Jugendliche ab 8. Klasse und Erwachsene
Web
Kontakt
Honorare und Fördersätze
Lesungen: pro Autor*in 500,00 € (inkl. MwSt. und aller anfallenden Kosten für Reise und ggf. Übernachtung). Die Fördersumme beträgt 350,00 €.
Doppellesung am selben Tag: pro Autor*in 600,00 €. Die Fördersumme beträgt 400,00 €.
Workshop Kreatives Schreiben: pro Autor*in 500,00 €. Die Fördersumme beträgt 350,00 €.
Lesung und Workshop am selben Tag: pro Autor*in 600,00 €. Die Fördersumme beträgt 400,00 €.
Foto: Andreas Endermann
