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„Heimwärts“ fördert innovative Ideen fürs Theater

Gütersloh. Bespieltheater haben zwar kein eigenes Ensemble, aber trotzdem eine hohe künstlerische Qualität. Um diese zu unterstützen, hat das Kultursekretariat NRW Gütersloh gemeinsam mit dem Land NRW ein Förderprogramm entwickelt, das die Kooperation bei der Theaterarbeit in den Mittelpunkt stellt: „Heimwärts“ geht jetzt in die nächste Runde.

Ob experimentelle Kinderkonzerte, Literaturprojekte oder Jugendstücke: Gesucht werden Konzepte, bei denen Bespieltheater innovativ mit anderen Theatern oder der freien Szene kooperieren. Um die Projektförderung von bis zu 80 Prozent können sich alle Bespieltheater aus Nordrhein-Westfalen bewerben – auch solche, die keine Mitglieder des Kultursekretariats sind. Die eingereichten Projekte sollten vorgegebene Kriterien hinsichtlich ihrer Ziele und Themen erfüllen. Solche Ziele können unter anderem sein, Künstler zu fördern, die Wertschätzung für Bespieltheater zu erhöhen oder Kultur, Produktivität und Kreativität in der Fläche zu stärken. Als Themenschwerpunkte kommen – neben vielen weiteren – Interkultur, Tanz, Inklusion und Theaterpädagogik in Betracht. Eine Liste mit allen Voraussetzungen kann dem Ausschreibungstext entnommen werden.

Bewerbungsschluss ist Dienstag, 1. Februar. Anschließend beurteilt eine Expertenjury – darunter Vertreter des Kultursekretariats und des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen – die Bewerbungen.

Die vollständige Ausschreibung steht auf der rechten Seite zum Download bereit.

Auf der Projekt-Webseite www.heimwaerts-nrw.de können außerdem alle bisher geförderten Projekte nachgeschlagen werden. Weitere Informationen erteilt die Geschäftsstelle des Kultursekretariats unter Telefon 05241/16191 oder per E-Mail an: kultursekretariat-nrw(at)guetersloh.de.

Foto: Die Neuinterpretation des Klassikers „Don Carlos“, erarbeitet vom Landesjugendorchester NRW e. V. und Zukunft Kultur e. V. gemeinsam mit mehreren Partnern, gehörte zu den geförderten Heimwärts-Projekten im Jahr 2018. Foto: Lars Heidrich

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